Alle Sporenbilder sind Grampositiv
Humanpathogene Sporenbildner gehören in die Gattungen Clostriden (anaerob) und Bazillus (aerob)
Aufbau einer reifen Spore
-Core, Coretex, Sporenwand + Proteinhüllen
Niedriger Wassergehalt, Ca-Dipicolinat und höher Vernetzungsgrad er Proteine -> Resistenz der Sporen gegen Umwelteinflüsse
Montag, 9. März 2009
Allgemeine Krankheitslehre - Zelltod
Aoptose
- programmierter Zelltod
- Regeneration
- Vermeidung von Fehlbildung
Nekrose
- Zelltod duch Einwirkung
- mechanische Ursache
- thermische Ursache
- Strahlung
- Infektion
- Chemikalien / Gift
- Summation Noxen
Formen von Nekrose
- Koagulationsnekrose (z.B. Herzinfarkt)
- Koliquationsnekrose (z.B. Gehirnerweichung)
- Verkäsung (z.B. Tuberkulose)
Tumoren - def.:
Gewebsvermehrung
- überschießendes Wachstum
- mit Umgebung unkoordiniert
- wächst ohne Reiz weiter
Unterscheidung
Gutartige (benigne)T.
bösartige (maline) T.
Gutartige Bösartige
Wachstum langsam schnell
Differenzierung höher niedrig
Gewebsaussehen geordnet - gleich groß unkoordiniert -unterschiedl. groß
Metastasen Nein JA
Wachstum verdrängend infiltrierend/ destruierend
Fernwirkung Hormone Fieber, Nachtschweiß, Atrophie
Beispiele Adenom der Schildrüse Melanome, Colonkarzinom
Tumorbeispiele/- auslöser
1. Kanzerogene Stoffe
Chemikalien/ Spritzmittel
Nitrosomine
Acrylamide
Freie Radikale
Nikotin
Buchenholzstaub
Benzol Asbest/Glaswolle
Schimmelpilze
2. Physikalische Einwirkungen
Strahlung
- UV
- Röntgen
- Radioaktive
3. Erreger
HPV (Zernkalkarzinom)
Heliobakter Pylori Magenal.
4. Genetische Disposition
z.B. Polyposis coli
Downsyndrom ->Leukämie
- programmierter Zelltod
- Regeneration
- Vermeidung von Fehlbildung
Nekrose
- Zelltod duch Einwirkung
- mechanische Ursache
- thermische Ursache
- Strahlung
- Infektion
- Chemikalien / Gift
- Summation Noxen
Formen von Nekrose
- Koagulationsnekrose (z.B. Herzinfarkt)
- Koliquationsnekrose (z.B. Gehirnerweichung)
- Verkäsung (z.B. Tuberkulose)
Tumoren - def.:
Gewebsvermehrung
- überschießendes Wachstum
- mit Umgebung unkoordiniert
- wächst ohne Reiz weiter
Unterscheidung
Gutartige (benigne)T.
bösartige (maline) T.
Gutartige Bösartige
Wachstum langsam schnell
Differenzierung höher niedrig
Gewebsaussehen geordnet - gleich groß unkoordiniert -unterschiedl. groß
Metastasen Nein JA
Wachstum verdrängend infiltrierend/ destruierend
Fernwirkung Hormone Fieber, Nachtschweiß, Atrophie
Beispiele Adenom der Schildrüse Melanome, Colonkarzinom
Tumorbeispiele/- auslöser
1. Kanzerogene Stoffe
Chemikalien/ Spritzmittel
Nitrosomine
Acrylamide
Freie Radikale
Nikotin
Buchenholzstaub
Benzol Asbest/Glaswolle
Schimmelpilze
2. Physikalische Einwirkungen
Strahlung
- UV
- Röntgen
- Radioaktive
3. Erreger
HPV (Zernkalkarzinom)
Heliobakter Pylori Magenal.
4. Genetische Disposition
z.B. Polyposis coli
Downsyndrom ->Leukämie
Massage - Lymphdrainage Stadieneinteilung des Lymphödems
Die Entwicklung eines Lymphödems kann sich über Jahrzehnte erstrecken, sie kann jedoch auch innerhalb weniger Wochen eintreten. Die genannten Stadien gelten sowohl für anlagebedingte, wie auch für erworbene Lymphödeme.
Stadium 1:
ist ein weiches, Dellen hinterlassendes Ödem, das noch nicht zu einer wesentlichen Gewebsreaktion geführt hat.
Gelegentlich ist das Stadium 1 äußerst schwierig zu trennen von Ödemformen sonstiger Ursachen. Hie rkann lediglich die Anamnese oder die Spezialuntersuchung Lymphszintigraphie weiterhelfen. Bei dieser Untersuchung lässt sich in typischer Weise eine erhebliche Minderung der TK nachweisen.
Dieses Stadium wird als spontan-reversibel bezeichnet, da in den meisten Fällen lediglich das Hochlagern der Extremitäten genügt, um das Ödem zurückzubilden.
Stadium 2:
Wird auch als spontan-irreversibel bezeichnet, d.h. ohne spezielle Therapien bildet sich dieses Lymphödem nicht zurück. Es ist charakterisiert durch zunehmende Gewebsproliferation sämtlicher Zellen (Haut, Bindegewebe, Fett, Gefäße). Die Haut weist zunehmende Hautfaltenvertiefungen auf, die Nagelbildung ist gestört. Wegen sekundärer Hautveränderungen sowie der gestörten immunologischen Abwehr entwickeln sich zunehmend Infekte, die rasch zur Verschlechterung der gesamten Situation führen.
Stadium 3:
Wird als die lymphostatische Elephantiasis verstanden, d.h. sämtliche Gewebsreaktionen (s.o.) sind vorhanden. So bietet sich das Bild eines Elefantenbeines mit starker Pigmentierung und extrem verdickter Haut, begleitet von immer wieder auftretenden Wundroseninfekten (rezidivierende Erysipele)
Stadium 1:
ist ein weiches, Dellen hinterlassendes Ödem, das noch nicht zu einer wesentlichen Gewebsreaktion geführt hat.
Gelegentlich ist das Stadium 1 äußerst schwierig zu trennen von Ödemformen sonstiger Ursachen. Hie rkann lediglich die Anamnese oder die Spezialuntersuchung Lymphszintigraphie weiterhelfen. Bei dieser Untersuchung lässt sich in typischer Weise eine erhebliche Minderung der TK nachweisen.
Dieses Stadium wird als spontan-reversibel bezeichnet, da in den meisten Fällen lediglich das Hochlagern der Extremitäten genügt, um das Ödem zurückzubilden.
Stadium 2:
Wird auch als spontan-irreversibel bezeichnet, d.h. ohne spezielle Therapien bildet sich dieses Lymphödem nicht zurück. Es ist charakterisiert durch zunehmende Gewebsproliferation sämtlicher Zellen (Haut, Bindegewebe, Fett, Gefäße). Die Haut weist zunehmende Hautfaltenvertiefungen auf, die Nagelbildung ist gestört. Wegen sekundärer Hautveränderungen sowie der gestörten immunologischen Abwehr entwickeln sich zunehmend Infekte, die rasch zur Verschlechterung der gesamten Situation führen.
Stadium 3:
Wird als die lymphostatische Elephantiasis verstanden, d.h. sämtliche Gewebsreaktionen (s.o.) sind vorhanden. So bietet sich das Bild eines Elefantenbeines mit starker Pigmentierung und extrem verdickter Haut, begleitet von immer wieder auftretenden Wundroseninfekten (rezidivierende Erysipele)
Massage - das Lymphatische System
Als lymphatisches System bezeichnet man die:
. Gesamtheit aller Lymphbahnen
. Lymphatische Organe (Milz; Thymus; lymphatischer Rachenring mit Rachen-, Zungen- und Gaumenmandeln; Lymphknoten; lymphatisches Gewebe des Darms)
Abb. 9: Die lymphatischen Organe
Nach ihrer Bildung v.a. im Knochenmark, wandern die Lymphozyten in die lymphatischen Organe aus, die über dn ganzen Körper verstreut sind.
(Aus: Schäffler, Schmidt: ,,Mensch Körper Krankheit", Fischer Verlag 1997)
Aufgaben des lymphatischen Systems
1. Immunabwehr
2. Transport von Nahrungsfetten aus dem Darm
3. Drainage von interstitieller Flüssigkeit (Lymphe) ins venöse System
. Gesamtheit aller Lymphbahnen
. Lymphatische Organe (Milz; Thymus; lymphatischer Rachenring mit Rachen-, Zungen- und Gaumenmandeln; Lymphknoten; lymphatisches Gewebe des Darms)
Abb. 9: Die lymphatischen Organe
Nach ihrer Bildung v.a. im Knochenmark, wandern die Lymphozyten in die lymphatischen Organe aus, die über dn ganzen Körper verstreut sind.
(Aus: Schäffler, Schmidt: ,,Mensch Körper Krankheit", Fischer Verlag 1997)
Aufgaben des lymphatischen Systems
1. Immunabwehr
2. Transport von Nahrungsfetten aus dem Darm
3. Drainage von interstitieller Flüssigkeit (Lymphe) ins venöse System
Massage - Lymphdrainage Physiologie des Lymphgefäßsystems
Diffusion
(Lat. für verbreiten, zerstreuen) Wanderung von Teilchen einer Lösung vom Ort der hohen Konzentration zum Ort niederer Konzentration zum Zwecke des Konzentrationsausgleichs. Die ursächliche Kraft ist die ,,thermische Molekularbewegung".
Osmose
(griech. das Stoßen, der Stoß) Anziehen von Wasser durch eine semipermeable Membran hindurch, hervorgerufen durch eine Teilchenlösung höherer Konzentration. Ist eine anziehende Teilchenlösung aus Eiweiss (Proteine) zusammengesetzt, sprechen wir von Kolloidosmose.
Filtration/ Reabsoption
Unter Filtration verstehen wir das Abpressen von Flüssigkeit durcheinen Filter (semipermeable Membran).
Unter Reabsorption das ,,zurücknehmen" / ,,zurücksaugen" in die Kapillare.
Kolloid-osmotischer Druck (KOD)
Der KOD oder onkotische Druck/Sod ist die Kraft der Erweisskörper aufgrund ihrer Molekularstrucktur Wasser an sich zu binden.
Blutkapillardruck (BKD) im Kapillarschenkel
Nach Passage des präkapillären Sphinkters tritt das Blut in den Kapillarbereich ein.
Bei Eintritt liegt der Druck etwa bei 30-40 mmHg. Mit der Passage des Kapillarsystems bis hin zum venösen Schenkel sinkt der BKD auf einen Druck von 10 mmHg ab.
Interstitieller Gewebedruck
Entsprechend dem intervasalen Blutdruck kennen wir auch einen Gewebedruck im Interstitium. Unter physiologischen Verhältnissen liegt dieser Druck zwischen 0-2 mmHg. Er wird durch den kolloidsmotischen Druck des Interstitiums (1-2 mmHg) neutralisiert.
Starlingsche Gleichgewicht
Im arteriellen Kapillarschenkel liegt der BKD mit einem Druck von 30-40 mmHg deutlich über dem KOD des arteriellen Kapillarschenkels von ca. 20 mmHg. Solange der BKD über dem KOD löiegt, wird von den Eiweisskörpern im BLut Wasser abgepresst. Da die Kapillaren durchlässig sind, wird die Flüssigkeit aus dem Gefäßinneren in das Interstitium gedrückt (Filtration).
Etwa in der Mitte des Kapillarsystems besteht ein Druckausgleich. Im venösen Schenkel sinkt der BKD unter der KOD, sodass jetzt Wasser in das Gefäßinnere zurückgesaugt wird (Reabsorption).
Der Gleichgewichtszustand zwischen Filtration und Reabsorption wird als Starlingsches Gleichgewicht bezeichnet.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei Normalfunktion von den 100% der filtrierten Flüssigkeit nur etwa 90% wieder über den venösen Schenkel aufgenommen werden. Dagegen rund 10% über das lymphatische Netz drainiert werden müssen.
(Lat. für verbreiten, zerstreuen) Wanderung von Teilchen einer Lösung vom Ort der hohen Konzentration zum Ort niederer Konzentration zum Zwecke des Konzentrationsausgleichs. Die ursächliche Kraft ist die ,,thermische Molekularbewegung".
Osmose
(griech. das Stoßen, der Stoß) Anziehen von Wasser durch eine semipermeable Membran hindurch, hervorgerufen durch eine Teilchenlösung höherer Konzentration. Ist eine anziehende Teilchenlösung aus Eiweiss (Proteine) zusammengesetzt, sprechen wir von Kolloidosmose.
Filtration/ Reabsoption
Unter Filtration verstehen wir das Abpressen von Flüssigkeit durcheinen Filter (semipermeable Membran).
Unter Reabsorption das ,,zurücknehmen" / ,,zurücksaugen" in die Kapillare.
Kolloid-osmotischer Druck (KOD)
Der KOD oder onkotische Druck/Sod ist die Kraft der Erweisskörper aufgrund ihrer Molekularstrucktur Wasser an sich zu binden.
Blutkapillardruck (BKD) im Kapillarschenkel
Nach Passage des präkapillären Sphinkters tritt das Blut in den Kapillarbereich ein.
Bei Eintritt liegt der Druck etwa bei 30-40 mmHg. Mit der Passage des Kapillarsystems bis hin zum venösen Schenkel sinkt der BKD auf einen Druck von 10 mmHg ab.
Interstitieller Gewebedruck
Entsprechend dem intervasalen Blutdruck kennen wir auch einen Gewebedruck im Interstitium. Unter physiologischen Verhältnissen liegt dieser Druck zwischen 0-2 mmHg. Er wird durch den kolloidsmotischen Druck des Interstitiums (1-2 mmHg) neutralisiert.
Starlingsche Gleichgewicht
Im arteriellen Kapillarschenkel liegt der BKD mit einem Druck von 30-40 mmHg deutlich über dem KOD des arteriellen Kapillarschenkels von ca. 20 mmHg. Solange der BKD über dem KOD löiegt, wird von den Eiweisskörpern im BLut Wasser abgepresst. Da die Kapillaren durchlässig sind, wird die Flüssigkeit aus dem Gefäßinneren in das Interstitium gedrückt (Filtration).
Etwa in der Mitte des Kapillarsystems besteht ein Druckausgleich. Im venösen Schenkel sinkt der BKD unter der KOD, sodass jetzt Wasser in das Gefäßinnere zurückgesaugt wird (Reabsorption).
Der Gleichgewichtszustand zwischen Filtration und Reabsorption wird als Starlingsches Gleichgewicht bezeichnet.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei Normalfunktion von den 100% der filtrierten Flüssigkeit nur etwa 90% wieder über den venösen Schenkel aufgenommen werden. Dagegen rund 10% über das lymphatische Netz drainiert werden müssen.
Sonntag, 8. März 2009
Massage - Lymphologische Begriffe
Transportkapazität (TK)
Die Transportkapazität ist das Volumen an Lymphe, welches das Lymphgefäßsystem bei maximaler Aktivität und seinem gegebenen Fassungenvermögen in der Zeiteinheit transportieren kann (max. 20 Liter/ Tag)
Lymphpflichtige Last (LL)
Die lymphpflichtige Last beinhaltete alles, was über die Lymphgefäße transpotiert werden muss. Sie setzt sich zusammen aus der
. Flüssigkeit, Wasserlast
. Zelllast
. Eiweisslast
. Fettlast
Die Flüssigkeitslast entsteht durch das Ultrafiltrat im Kapillarbereich, wovon 10% über die Lymphbahnen abtransportiert werden. Sie kann gesteigert werden bei Störungen des Starlingschen Gleichgewichts. Die Eiweißlast entsteht durch den natürlichen physiologischen Eiweißanfall im interstitium (Austritt von Eiweißmolekülen aus den Blutkapillaren durch einen Carrier, Abbau von Gewebe, Eiweiß synthetisierende Zellen geben Eiweißmoleküle ins interstitium ab, im Darm aufgenommenes Nahrungseiweiss wird über die Darmzellen ins interstitium aufgenommen).
Pathologischerweise können bei verstärkter Permeabilität des Blutkapillarsystems (Entzündungen, Verletzungen) wie auch bei vermehrtem Zelluntergang massive Eiweißanreicherungen im Interstitium vorkommen. Eine spezielle Form der Eiweißanreicherung im Interstitium findet sih bei mangelhafter Funktion der Lymphgefäße (mechanische Insuffizenz).
Lymphzeitvolumen (LZV)
Das Lymphzeitvolumen stellt das jeweils aktuell abtransportierte Volumen Lymphe dar, d.h. die Lymphgefßtätigkeit passt sich der jeweils gerade bestehenden LL an. Bei hohem Bedarf arbeiten die Lymphgefäße mit hoher Aktivität das anfallend Volumen weg.
Funktionelle Reserve (FR)
Unter der funktionellenen Reserve verstehen wir die Differenz zwischen der Transportkapazität und dem Lymphzeitvolumen in Ruhe. Normalerweise besteht in Ruhe eine hohe Reserve an Lymphtransportmöglichkeit. In gesundem Zustand reicht die funktionelle Reserve aus auch bei hohen Belastungen, die lymphpflichtige Last zu bewältigen, sodass es nicht zu einer Anreicherung lymphpflichtiger Last kommt.
Die Transportkapazität ist das Volumen an Lymphe, welches das Lymphgefäßsystem bei maximaler Aktivität und seinem gegebenen Fassungenvermögen in der Zeiteinheit transportieren kann (max. 20 Liter/ Tag)
Lymphpflichtige Last (LL)
Die lymphpflichtige Last beinhaltete alles, was über die Lymphgefäße transpotiert werden muss. Sie setzt sich zusammen aus der
. Flüssigkeit, Wasserlast
. Zelllast
. Eiweisslast
. Fettlast
Die Flüssigkeitslast entsteht durch das Ultrafiltrat im Kapillarbereich, wovon 10% über die Lymphbahnen abtransportiert werden. Sie kann gesteigert werden bei Störungen des Starlingschen Gleichgewichts. Die Eiweißlast entsteht durch den natürlichen physiologischen Eiweißanfall im interstitium (Austritt von Eiweißmolekülen aus den Blutkapillaren durch einen Carrier, Abbau von Gewebe, Eiweiß synthetisierende Zellen geben Eiweißmoleküle ins interstitium ab, im Darm aufgenommenes Nahrungseiweiss wird über die Darmzellen ins interstitium aufgenommen).
Pathologischerweise können bei verstärkter Permeabilität des Blutkapillarsystems (Entzündungen, Verletzungen) wie auch bei vermehrtem Zelluntergang massive Eiweißanreicherungen im Interstitium vorkommen. Eine spezielle Form der Eiweißanreicherung im Interstitium findet sih bei mangelhafter Funktion der Lymphgefäße (mechanische Insuffizenz).
Lymphzeitvolumen (LZV)
Das Lymphzeitvolumen stellt das jeweils aktuell abtransportierte Volumen Lymphe dar, d.h. die Lymphgefßtätigkeit passt sich der jeweils gerade bestehenden LL an. Bei hohem Bedarf arbeiten die Lymphgefäße mit hoher Aktivität das anfallend Volumen weg.
Funktionelle Reserve (FR)
Unter der funktionellenen Reserve verstehen wir die Differenz zwischen der Transportkapazität und dem Lymphzeitvolumen in Ruhe. Normalerweise besteht in Ruhe eine hohe Reserve an Lymphtransportmöglichkeit. In gesundem Zustand reicht die funktionelle Reserve aus auch bei hohen Belastungen, die lymphpflichtige Last zu bewältigen, sodass es nicht zu einer Anreicherung lymphpflichtiger Last kommt.
Massage - Lymphdrainage Insuffizienzformen
Dynamische insuffizienz
Eine pathologisch erhöhte LL übersteigt in Ihrem Volumen die normale TK.
Das Lymphstystem ist anatomisch und physiologisch gesund. Es kann lediglich zu hohe LL nicht bewältigen (z.B. bei Entzündungen).
Mechanische Insuffizienz
Sie entsteht bei Unterfunktion der Lymphgefäße. Diese kann durch eine verminderte Zahl (anlagebedingt oder Z.n. OP) oder durch eine mangelnde Funktion bedingt sein (Lähmunf der Lymphgefäßmuskulatur).Es besteht also in jedem Falle eine Verminderung der Transportkapaziät, die dann kleiner als die normale LL ist. Die meachanische nsuffizienz führt zu einem Lymphödem. Das auftretende Ödem ist stark eiweißreich, was im Laufe der Zeit zur typischen Sekundärveränderung führt.
Sicherheitsventilinsuffizienz
Sie ist eine Kombiniation der dynamischen und mechanischen Insuffizienz. Es kommt in der Folge zu einer totalen Versumpfung des Gewebes, indem zum einen die LL stark gesteigert ist, zum anderen die TK stark eingeschränkt ist.
Das Resultat ist eine massive Gewebsschädigung, die bis zu Gewebsuntergängen in Form von Nekrosen führen kann.
Eine pathologisch erhöhte LL übersteigt in Ihrem Volumen die normale TK.
Das Lymphstystem ist anatomisch und physiologisch gesund. Es kann lediglich zu hohe LL nicht bewältigen (z.B. bei Entzündungen).
Mechanische Insuffizienz
Sie entsteht bei Unterfunktion der Lymphgefäße. Diese kann durch eine verminderte Zahl (anlagebedingt oder Z.n. OP) oder durch eine mangelnde Funktion bedingt sein (Lähmunf der Lymphgefäßmuskulatur).Es besteht also in jedem Falle eine Verminderung der Transportkapaziät, die dann kleiner als die normale LL ist. Die meachanische nsuffizienz führt zu einem Lymphödem. Das auftretende Ödem ist stark eiweißreich, was im Laufe der Zeit zur typischen Sekundärveränderung führt.
Sicherheitsventilinsuffizienz
Sie ist eine Kombiniation der dynamischen und mechanischen Insuffizienz. Es kommt in der Folge zu einer totalen Versumpfung des Gewebes, indem zum einen die LL stark gesteigert ist, zum anderen die TK stark eingeschränkt ist.
Das Resultat ist eine massive Gewebsschädigung, die bis zu Gewebsuntergängen in Form von Nekrosen führen kann.
Massage - Lymphdrainage Kontraindikationen
Allgemeine Kontraindikatioenen und Einschränkungen für die Manuelle Lymphdrainage
1.) Maligne Tumorgeschehen vor Abschluss der ärztlichen Primärtherapie
(Ausnahme: Trotz Tumormetastasen kamm im Endstadium zur Entlastung MLD gemacht werden, um die Beschwerden zu lindern. Aber trotzdem keine MLD im Metastasen-Gebiet!)
2.) Akute Infekte, v.a. Erysipel (absolute Kontraindikation!!!!)
. Erysipel = (Wundrose (Symptome: flammende Rötung, starke Schwellung, Starke Schmerzen, Krankheitsgefühl, Fieber, Schüttelfrost)
. Pilzinfekte = Patienten zum Arzt schgicken, kann Kontraindikation oder auch nur Einschränkung bedeuten.
3.) dekompensierte Herzinsuffizienz (Stadium III und IV) absolute Kontraindikation!!!
kompensierte Herzinsuffizienz (Stadium I und II) Einschränkung der MLD
bezüglich intensität und Länge der Behandlung
4.) ausgeprägte Hypotonie (<>
> keine absolute Kontraindikation, nur Einschränkung -> nach Behandlung etwas Stoffwechselgymnastik
> MLD auch hier langsam steigern (20/30/45 Min)
5.) akute Thrombosierungen
> Entscheidung trifft der Arzt ob Kontraindikation oder nur Einschränkung
> häufig abhängig von Mobilität oder Immobilität des Patienten.
6.) ungeklärte Hautveränderungen (Allergien, Ekzeme...)
(geklärte Ursachen, z.B. Neurodermitits etc. kein Problem für MLD)
Kontraindikationen - einschränkungen für die Halsbehandlung
1. Die allgemeinen Kontraindikationen
2. Herzrhytmusstörungen
3. Patient/ innen über 60 Jahre
4. Überfunktionen der Schildrüse (Hyperthyreose, Basedow-Krankheit)
5. Überempfindlichkeit des Sinus caroticus
Kontraindikationen- Einschränkungen für die Becken-/ Bauchbehandlung
1.Akute Erkrankungen des Becken-/ Bauchraumes
2. Chronische Dickdarmerkrankungen
3. ungeklärte Beschwerden des Beckens-/ Bauchraumes
(z.B. V.a. Aneurysmen, Zwerchfellhernien...)
4. Menstruationsbeschwerden
5. Schwangerschaft
6. Spastische Obstipation / schmerzhafte Obstipation
1.) Maligne Tumorgeschehen vor Abschluss der ärztlichen Primärtherapie
(Ausnahme: Trotz Tumormetastasen kamm im Endstadium zur Entlastung MLD gemacht werden, um die Beschwerden zu lindern. Aber trotzdem keine MLD im Metastasen-Gebiet!)
2.) Akute Infekte, v.a. Erysipel (absolute Kontraindikation!!!!)
. Erysipel = (Wundrose (Symptome: flammende Rötung, starke Schwellung, Starke Schmerzen, Krankheitsgefühl, Fieber, Schüttelfrost)
. Pilzinfekte = Patienten zum Arzt schgicken, kann Kontraindikation oder auch nur Einschränkung bedeuten.
3.) dekompensierte Herzinsuffizienz (Stadium III und IV) absolute Kontraindikation!!!
kompensierte Herzinsuffizienz (Stadium I und II) Einschränkung der MLD
bezüglich intensität und Länge der Behandlung
4.) ausgeprägte Hypotonie (<>
> keine absolute Kontraindikation, nur Einschränkung -> nach Behandlung etwas Stoffwechselgymnastik
> MLD auch hier langsam steigern (20/30/45 Min)
5.) akute Thrombosierungen
> Entscheidung trifft der Arzt ob Kontraindikation oder nur Einschränkung
> häufig abhängig von Mobilität oder Immobilität des Patienten.
6.) ungeklärte Hautveränderungen (Allergien, Ekzeme...)
(geklärte Ursachen, z.B. Neurodermitits etc. kein Problem für MLD)
Kontraindikationen - einschränkungen für die Halsbehandlung
1. Die allgemeinen Kontraindikationen
2. Herzrhytmusstörungen
3. Patient/ innen über 60 Jahre
4. Überfunktionen der Schildrüse (Hyperthyreose, Basedow-Krankheit)
5. Überempfindlichkeit des Sinus caroticus
Kontraindikationen- Einschränkungen für die Becken-/ Bauchbehandlung
1.Akute Erkrankungen des Becken-/ Bauchraumes
2. Chronische Dickdarmerkrankungen
3. ungeklärte Beschwerden des Beckens-/ Bauchraumes
(z.B. V.a. Aneurysmen, Zwerchfellhernien...)
4. Menstruationsbeschwerden
5. Schwangerschaft
6. Spastische Obstipation / schmerzhafte Obstipation
Donnerstag, 5. März 2009
Anatomie Muskulatur der Unterschenkel
M. tibialis anterior
Ursprung:
laterale Fläche der Tibia
Ansatz:
Os cuneiforme 1 und Basis Os metatarsale 1
Innervierung:
N.peroneus profundus
Funktion:
Oberes Sprunggelenk - Dorsal Extension
Unteres Sprunggelenk - Supination
M. extensor digitorum longus
Ursprung:
Condylus lateralis tibiae,
Caput + Margo anterior fibulare,
Fascia cruris, Membrana interossea
Ansatz:
Endphalanx 2 -5
Funktion:
Dorsalflexion
Ursprung:
laterale Fläche der Tibia
Ansatz:
Os cuneiforme 1 und Basis Os metatarsale 1
Innervierung:
N.peroneus profundus
Funktion:
Oberes Sprunggelenk - Dorsal Extension
Unteres Sprunggelenk - Supination
M. extensor digitorum longus
Ursprung:
Condylus lateralis tibiae,
Caput + Margo anterior fibulare,
Fascia cruris, Membrana interossea
Ansatz:
Endphalanx 2 -5
Funktion:
Dorsalflexion
Anatomie Muskeln der unteren Extremität
Musculus gastrocnemius
Ursprung:
Caput mediale = Epicondylus mediale
Caput laterale = Epicondylus laterale
Ansatz:
Calcaneus
M.soleus
Usprung:
Linea solei
+ proximale tibia caputfibulae
Ansatz:
Calcaneus
Innervierung:
Nervus tibialis
Funktion:
Oberes Sprunggelenk -> Plantarflexion
Unteres Sprunggelenk -> Supination
Musculus plantaris
Ursprung:
dorsaler lateraler Femur
Ansatz:
Calcaneus
Funktion:
Flexion im Kniegelenk
Plantarflexion im Spunggelenk
Supination im Sprunggelenk
->verhindert das die dorsalen Gefäße und Sehnen komprimiert werden
Ursprung:
Caput mediale = Epicondylus mediale
Caput laterale = Epicondylus laterale
Ansatz:
Calcaneus
M.soleus
Usprung:
Linea solei
+ proximale tibia caputfibulae
Ansatz:
Calcaneus
Innervierung:
Nervus tibialis
Funktion:
Oberes Sprunggelenk -> Plantarflexion
Unteres Sprunggelenk -> Supination
Musculus plantaris
Ursprung:
dorsaler lateraler Femur
Ansatz:
Calcaneus
Funktion:
Flexion im Kniegelenk
Plantarflexion im Spunggelenk
Supination im Sprunggelenk
->verhindert das die dorsalen Gefäße und Sehnen komprimiert werden
Anatomie Oberschenkelmuskulatur
vordere Muskeln des Oberschenkels - Extensorengruppe
- M. sartorius
- M. quadrizeps femoris
- M. rectus femoris
- M. vastus medialis
- M. vastu lateralis
- M. intermedius
hintere Muskeln des Oberschenkels - Flexorengruppe
- M. biceps femoris
- M. semimembranosus = Ischiokrurale Muskulatur
- M. semitendinosus
-M. popliteus - Kniekehlenmuskel
- M. sartorius
- M. quadrizeps femoris
- M. rectus femoris
- M. vastus medialis
- M. vastu lateralis
- M. intermedius
hintere Muskeln des Oberschenkels - Flexorengruppe
- M. biceps femoris
- M. semimembranosus = Ischiokrurale Muskulatur
- M. semitendinosus
-M. popliteus - Kniekehlenmuskel
Anatomie Hüftmuskeln
Innere Hüftmuskulatur
- M. psoas major
- M. iliacus
Äußere Hütfmuskulatur
- M. gluteus maximus
- M. gluteus medius
- M. gluteus minimus
- M. tensor fasciae latae
- M. piriformis
- M. obturatorius internus
- Mm. gemelli
- M. quadratus femoris
Muskeln der Adduktorengruppe
- M. obturatorius externus
- M. pectineus
- M. adductor longus
- M. adductor brevis
- M. adductor magnus
- M. adductor minimus
- M. gracilis
- M. psoas major
- M. iliacus
Äußere Hütfmuskulatur
- M. gluteus maximus
- M. gluteus medius
- M. gluteus minimus
- M. tensor fasciae latae
- M. piriformis
- M. obturatorius internus
- Mm. gemelli
- M. quadratus femoris
Muskeln der Adduktorengruppe
- M. obturatorius externus
- M. pectineus
- M. adductor longus
- M. adductor brevis
- M. adductor magnus
- M. adductor minimus
- M. gracilis
Anatomie Femur
- Röhrenknochen
- längster Knochen unseres Körpers
oben + unten: Epihyse
Verdickung - Methaphyse
,,eig"Knochen= Diaphyse
proximale Epiphyse
- Caput femoris
(konvex geformt, überzogen mit hyalinem Knorpel) Knorpel Periost Grenze ist auf der Höhe der Epiphysenfuge
- Fovea capitis femoris (kleines Gefäß mündet ein)
- verschmelzt in den OS-Hals
- Collum femoris (OS-Hals)
- Trochanter Major (Gr. Rollhügel)
- Trochanter minor
- Linea ntertrochanterica (Linie die ventral zw. trochanter major(minor verläuft)
- Crista intertrochanterica (Verbindung dorsal zw. trochanter major/minor)
- Fossa trochanterica (Grube zw. trochanter major/minor)
- trochanter tertius o. Tuberositas glutea
(gr. Ausgeprägt) (3. Rollhügel) (,,nurRauheit")
Diaphyse= Corpus femoris (OS-Schaft)
Ab der Linea pectnea
dorsal:
-Linea pectina (M.pectineus)
-Linea aspera (Raue linie)
->2 Nebenlippen
->Labium mediale
->Labium laterale
- Facies laterale
- Facies mediale
- Linea supracondylaris
+ - Linea lateralis
+ - Linea medialis
= Übergang von Diaphyse zur distalen Epiphyse
dorsal distale Epiphyse
- Facies poplitea (Kniekehle)
-Epicondylus
- lateralis
- medialis
Condylus (Gelenkknorren)
- lateralis
- medialis
- Linea intercondylaris ( Verbindung zw. Condylen auf Höhe Epiphysenfugen)
- Fossa intercondylaris ( Grube zw. den Condylen)
- Facies patellaris (Fläche für die Kniescheibe) <- von ventral
- Tuberculum adducitorium (Ansatz der langen Adductoren)
- längster Knochen unseres Körpers
oben + unten: Epihyse
Verdickung - Methaphyse
,,eig"Knochen= Diaphyse
proximale Epiphyse
- Caput femoris
(konvex geformt, überzogen mit hyalinem Knorpel) Knorpel Periost Grenze ist auf der Höhe der Epiphysenfuge
- Fovea capitis femoris (kleines Gefäß mündet ein)
- verschmelzt in den OS-Hals
- Collum femoris (OS-Hals)
- Trochanter Major (Gr. Rollhügel)
- Trochanter minor
- Linea ntertrochanterica (Linie die ventral zw. trochanter major(minor verläuft)
- Crista intertrochanterica (Verbindung dorsal zw. trochanter major/minor)
- Fossa trochanterica (Grube zw. trochanter major/minor)
- trochanter tertius o. Tuberositas glutea
(gr. Ausgeprägt) (3. Rollhügel) (,,nurRauheit")
Diaphyse= Corpus femoris (OS-Schaft)
Ab der Linea pectnea
dorsal:
-Linea pectina (M.pectineus)
-Linea aspera (Raue linie)
->2 Nebenlippen
->Labium mediale
->Labium laterale
- Facies laterale
- Facies mediale
- Linea supracondylaris
+ - Linea lateralis
+ - Linea medialis
= Übergang von Diaphyse zur distalen Epiphyse
dorsal distale Epiphyse
- Facies poplitea (Kniekehle)
-Epicondylus
- lateralis
- medialis
Condylus (Gelenkknorren)
- lateralis
- medialis
- Linea intercondylaris ( Verbindung zw. Condylen auf Höhe Epiphysenfugen)
- Fossa intercondylaris ( Grube zw. den Condylen)
- Facies patellaris (Fläche für die Kniescheibe) <- von ventral
- Tuberculum adducitorium (Ansatz der langen Adductoren)
Anatomie Nomenklatur
Benennung der Muskeln nach:
-> Fasern
- M. rectus abdom
-> Größe/Länge
- M. glutaeus max.
- M. peroneus longus brevis
-> Zahl der Ursprünge
- M.biceps brachii
-> Form
- M. quadratus
-> Fasern
- M. rectus abdom
-> Größe/Länge
- M. glutaeus max.
- M. peroneus longus brevis
-> Zahl der Ursprünge
- M.biceps brachii
-> Form
- M. quadratus
Anatomie Oberflächenstruckturen
- Apophysen => (Knochenspitze, Knochenerhebung)
Trochanter = (Rollhügel)
Tuberculum = (Höckerchen)
Condylus = (Gelenkknorren)
Epicondylus = ( Aufgesetzte Knochen/Gelenkspitzen)
Malleolus = (Knöchel)
- Tuberositas => (Knochenrauhigkeiten (Rau))
- Knochenerhebung
= Crista (Kante/Kamm)
= Labium (Lippe/Gelenklippe)
= Linea (Knochenlinie)
= Eminetia (Spitze/Erhöhung)
- Knochenfortsätze => Processus (Spitze)
=> Spina (Knochengrete/-kante)
- Knocheneinschnitte => Incisura
- Knochenrille => Sulcus
- Knochenvertiefung => Fossa (Schole/Konkav geformt)
- Löcher => Foramen
Trochanter = (Rollhügel)
Tuberculum = (Höckerchen)
Condylus = (Gelenkknorren)
Epicondylus = ( Aufgesetzte Knochen/Gelenkspitzen)
Malleolus = (Knöchel)
- Tuberositas => (Knochenrauhigkeiten (Rau))
- Knochenerhebung
= Crista (Kante/Kamm)
= Labium (Lippe/Gelenklippe)
= Linea (Knochenlinie)
= Eminetia (Spitze/Erhöhung)
- Knochenfortsätze => Processus (Spitze)
=> Spina (Knochengrete/-kante)
- Knocheneinschnitte => Incisura
- Knochenrille => Sulcus
- Knochenvertiefung => Fossa (Schole/Konkav geformt)
- Löcher => Foramen
Anatomie Unteres Sprunggelenk + Bandapparat
USG
= Talus, Calcaneus, Os naviculare
= Henkesche Achse
von dorso lateral nach ventro medial
Pronation = anheben des Außenfußes
Supination = anheben des Innenfußes
Im Alltag häufig in Kombi zwischen USG Plantarflex; Dorsalext
1. Articulatio subtalaris
2. Articulatio talocalcaneo-naviculares
Talus
Articulierende Gelenkflächen am Talus
1. Facies articularis calcanea media
2. Facies articularis calcanea anterior
3. Facies articularis navicularis
Calcaneus
Facies articulatio talaris medialis
Facies articulatio talaris lateralis
Verbindungsband zwischen Naviculare und Calcaneus
= Ligamentum calcaneonaviculare plantare
- Bandhafter Verbindungspart mit Myolin überzug.
Die Gelenkkapseln setzen an der Knochen-/Knorpelgrenze an.
Es gibt dort hinter + vorne kleine Reservefalten um die Bewegungen Dorsalextension/ Plantarflexion sowie Pronation und Supination zu gewähren.
Lateraler Bandapparat (Außenbänder*)
-Ligamentum talofibulare anterius -> Malleus Fasern horizontal
-Ligamentum talofibulare posterius
-Ligamentum calcaneofibulare
*Lig. collaterale lat.
Lig. collaterale med.
Medialer Bandapparat (Innenbänder*)
-Ligamentum deltoideum
- pars tibiotalaris anterior (malleolus zum Collum tali)
- pars tibiotalaris posterior (malleolus medialis tibiotalaris verti.
- pars tibionavicularis
- pars tibiocalcanea ( Malleus med. zum calcaneus sustentacollum tali)
Syndesmosenbänder der Malleolengabel
-Ligamentum tibiofibulare anterius
-Ligamentum tibiofibulare posterius
Pars tibiotalaris anterior
= verbindet den Malleos lateral mit collum tali
Funktion der Innenbänder
Stbilisation des Innenrandes des Fußes der Frontalen-Sagitalebene.
Bänder verhindern das Abknicken des medialen Fußes.
Sie limitieren die maximale dorsalextension.
Tibiotalaris anterior und nav. lat.
= Talus, Calcaneus, Os naviculare
= Henkesche Achse
von dorso lateral nach ventro medial
Pronation = anheben des Außenfußes
Supination = anheben des Innenfußes
Im Alltag häufig in Kombi zwischen USG Plantarflex; Dorsalext
1. Articulatio subtalaris
2. Articulatio talocalcaneo-naviculares
Talus
Articulierende Gelenkflächen am Talus
1. Facies articularis calcanea media
2. Facies articularis calcanea anterior
3. Facies articularis navicularis
Calcaneus
Facies articulatio talaris medialis
Facies articulatio talaris lateralis
Verbindungsband zwischen Naviculare und Calcaneus
= Ligamentum calcaneonaviculare plantare
- Bandhafter Verbindungspart mit Myolin überzug.
Die Gelenkkapseln setzen an der Knochen-/Knorpelgrenze an.
Es gibt dort hinter + vorne kleine Reservefalten um die Bewegungen Dorsalextension/ Plantarflexion sowie Pronation und Supination zu gewähren.
Lateraler Bandapparat (Außenbänder*)
-Ligamentum talofibulare anterius -> Malleus Fasern horizontal
-Ligamentum talofibulare posterius
-Ligamentum calcaneofibulare
*Lig. collaterale lat.
Lig. collaterale med.
Medialer Bandapparat (Innenbänder*)
-Ligamentum deltoideum
- pars tibiotalaris anterior (malleolus zum Collum tali)
- pars tibiotalaris posterior (malleolus medialis tibiotalaris verti.
- pars tibionavicularis
- pars tibiocalcanea ( Malleus med. zum calcaneus sustentacollum tali)
Syndesmosenbänder der Malleolengabel
-Ligamentum tibiofibulare anterius
-Ligamentum tibiofibulare posterius
Pars tibiotalaris anterior
= verbindet den Malleos lateral mit collum tali
Funktion der Innenbänder
Stbilisation des Innenrandes des Fußes der Frontalen-Sagitalebene.
Bänder verhindern das Abknicken des medialen Fußes.
Sie limitieren die maximale dorsalextension.
Tibiotalaris anterior und nav. lat.
Anatomie Femoris Oberschenkel-Winkel
Femoris Oberschenkel Winkel
1.) CCD-Winkel = Centro-Collum-Diaphysen-Winkel
Coxa norma->126° zw. Schaft-Hals (Erwachsener)
Coxa valga->140-145° (beim Neugeborenen)
Coxa vara-> 115-120° (Senior)
Durch den CCD-Winkel verändert sich die Überdachung des capus femoris, es verändern sich die Hebel der Muskulatur und es verändern sich die Kräfte auf den Schenkelhals.
2.) Antetorsionswinkel
Erwachsener: 12° (norm)
Kind: 30°-40° (verstärkte Innenrotation und X-Beine)
->+Anteorsion
Senior: 12°
Retrotorsion: Collum Linie hinter der Condylenlinie
(typ. Auswirkung) - verstärkt Außenrotation
- vermehrt bei alten Leuten
3.) Pfanneneingangswinkel (Neigung/ Stellung des Acetabulum)
transversaler Pfanneneingangswinkel
- setzt sich zusammen aus der horizontalen Ebene + Pfanneneingangsebene (ventral)
Erwachsener norm: 40°
Kind: 50°-52°
Steiler Schenkelhals kann Hüftgelenk rausspringen
1.) CCD-Winkel = Centro-Collum-Diaphysen-Winkel
Coxa norma->126° zw. Schaft-Hals (Erwachsener)
Coxa valga->140-145° (beim Neugeborenen)
Coxa vara-> 115-120° (Senior)
Durch den CCD-Winkel verändert sich die Überdachung des capus femoris, es verändern sich die Hebel der Muskulatur und es verändern sich die Kräfte auf den Schenkelhals.
2.) Antetorsionswinkel
Erwachsener: 12° (norm)
Kind: 30°-40° (verstärkte Innenrotation und X-Beine)
->+Anteorsion
Senior: 12°
Retrotorsion: Collum Linie hinter der Condylenlinie
(typ. Auswirkung) - verstärkt Außenrotation
- vermehrt bei alten Leuten
3.) Pfanneneingangswinkel (Neigung/ Stellung des Acetabulum)
transversaler Pfanneneingangswinkel
- setzt sich zusammen aus der horizontalen Ebene + Pfanneneingangsebene (ventral)
Erwachsener norm: 40°
Kind: 50°-52°
Steiler Schenkelhals kann Hüftgelenk rausspringen
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